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Path of Love – Ein tiefgründiger Weg in meine Selbstliebe

Einge ganze Woche war ich in Verona und hatte dort am Path of Love Retreat teilgenommen. Eine ganze Woche, die mein Leben verändert hatte und die meine tiefe Sehnsucht nach Selbstliebe endlich gestillt hat.

Als ein Freund mir in 2008 diese Woche empfohlen hatte, wusste ich, dass ich irgendwann teilnehmen würde. Nachdem ich lange auf der Warteliste war, hatte sie sich nur 2 Wochen vor Abreise endlich bestätigt. Danke dafür. Ich wusste nicht, was Path of Love ist, und um den wunderbaren Prozess dieser Woche zu ehren, werde ich nicht über den Prozess selbst schreiben, sondern über dass, was sich in den Tagen in mir getan, was sich in mir verändert hatte und was ich persönlich erfahren durfte.

Warum hatte es mich zu etwas so sehr hingezogen, was ich nicht kannte? Warum war für mich der Sog dieses magischen Prozesses so intensiv? Meine Antwort lag in meiner tiefen Sehnsucht nach Selbstliebe, nach persönlicher Freiheit, Stille, innerem Frieden und absolutem Glück. Eine Sehnsucht, die damals so stark war, weil ich endlich die Person sein wollte, die ich wirklich bin und heute sein darf, die damals unter dem Schutt der jahrelangen Konditionierungen begraben war, die sich von den Teils sichtbaren Teils unsichtbaren Ketten befreien wollte und die nach persönlicher Authentizität und Wahrheit geschrien hat – meiner Wahrheit.

Meine tiefsten Sehnsüchte sollten sich in dieser Woche erfüllen. Ich wusste nicht, wie es passieren sollte, ich wusste nur, dass es passieren würde. Oftmals ist es nicht notwendig nach dem „wie“ oder „warum“ zu fragen, wichtig ist, dass man fragt. Den Path of Love – Weg der Liebe, den ich sieben lange Tage gegangen bin um mein Herz zu heilen und wieder öffnen zu können. Ich hatte ALLES gegeben was ich hatte, alle fühlbaren und aber auch unverborgenen Kräfte aktiviert, um diese innere Sehnsucht nach Selbstliebe zu stillen. Ich hatte gekämpft – für mich, für meine innere Freiheit – mit vollem Erfolg.

Am vierten Tag, in tiefster Stille, erschienen mir die wunderschönsten Bilder, verbunden mit einer inneren Stimme, die mir sagte, was jedes Bild bedeutete.

Das erste Bild war ein Tunnel, in dem ich mich befand. Dessen Wände waren dunkelgrau, beinahe schwarz. Eine powervolle Kraft hievte mich den Tunnel hinauf; es war ein regelrechtes Schweben. Diese Auftriebskraft, dieser Sog, mit einem Hauch von himmlischer Leichtigkeit, zog mich weiter den Tunnel hinauf. Nach kurzer Zeit erschien über mir der Himmel, klar und hellblau – wunderschön. Nur ein paar leichte, kleine Wolken waren zu sehen. In dem Moment erklang eine Stimme, vielleicht meine innere Stimme, vielleicht die Stimme des Universums, vielleicht Gottes Stimme. Sie war deutlich und rief: „You are free“ – „Du bist frei.“ Sie rief es noch einmal:“ You are free!“

Danach erschien mir ein zweites Bild. Es war dunkel, wie die Nacht. Weder Sterne noch der Mond waren zu sehen. Wie aus dem Nichts erschien vor mir ein großes, jagdgrünes Netz. Es erstreckte sich in seiner gigantischen Präsenz vor mir. Mit einer Höhe von 3 Metern überragte es mich, und es erstreckte sich gleichzeitig unendlich lang zur linken und rechten Seite. Armeslänge stand ich von diesem Netz entfernt. Wie ein riesiges Fischernetz war es mit Knoten bedeckt, in verschiedensten Größen. Und auf einmal erschien eine Schere, die das Netz vertikal zerschnitt. Diese Stimme in mir erklang wieder und sprach:“ You are open“ „Du bist offen.“

Als nächtens Bild erschien mir ein Rechteck, das sich mir wie ein starker Balken präsentierte. Es war mit grüner Energie gefüllt, als ob viele kleine, grüne Atome sichtbar würden. Unerwartet flog plötzlich ein Schwarm Kolibris in diesen Balken und besiedelte ihn mit Leben. Sie flogen liebevoll umher – wie in mir selbst. Die Kolibris versprühten ein unendlich tiefes Gefühl von Liebe und Selbstliebe.

Und am Ende war alles weiß. Ein Weiß, das glänzte, ein Weiß, das Ruhe ausstrahlte, ein Weiß, das mir inneren Frieden vermittelte, ein Weiß so tief wie die Flügelfarbe eines Engels. Dieser Tag war der ersehnte Wendepunkt. Ich hatte damals den Mut aufgebracht den Weg der Liebe zu gehen und wurde belohnt. Ich hatte es geschafft meine Selbstliebe zu entfachen und bis heute leben zu dürfen.

In tiefster Dankbarkeit für diese Path of Love Woche mit Rafia Morgan und Turiya Hanover.

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Path of Love

von Andrea Danke

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