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Gott sei Dank

Wie ich den Ruf Lehrer zu werden doch noch hörte

Ich betrat meine erste Kundalini Yoga Klasse in Los Angeles bei Gurmukh. Es war noch ihr altes Studio, wo Yogamatte an Yogamatte gefühlte 150 Menschen ihren Platz fanden.

Nach dieser Klasse und 108 Fröschen später konnte ich für 3 Tage zwar nicht laufen, doch etwas geschah in mir, etwas bedeutsames, auch etwas magisches, das fühlte ich mit all meinen Sinnen. Seit dieser Klasse wusste ich, dass Kundalini Yoga mein Yogazuhause sein wird.

Ein paar Monate später befand ich mich inmitten 100 Menschen im neuen, grossen, Kundalini Yogastudio von Gurmukh und Gurushabd wieder. Es war in einer Nebenstrasse vom Sunset Boulevard, einem alten Recordingstudio. Mega lässig. Ich hatte mich angemeldet, ganz ohne Fragen oder Zweifel. Überzeugt davon, dass ich dieses Teacher Training nur für mich machen möchte, als meine persönliche Intensivreise. Ich hatte anfangs nie die Absicht Kundalini Yogalehrerin zu werden, mit Kopftuch und weisser Kutte, was würden denn die Deutschen daheim denken?

Am ersten Tag des Teacher Trainings sagte Gurmukh vieles, aber insbesondere dieser Satz trifft es wohl am meisten: `Nothing will ever be the same once you start this teacher training!` Und sie behielt recht. Wann auch immer wir uns nach Beendigung der Ausbildung sahen, stellte sie mir immer wieder die Frage: `Are you teaching yet?` Meine Antwort für die nächsten paar Jahre war jedes Mal die gleiche:`Nein.` Doch als mein Mann dann auch noch anfing und Herr Klein vom Hochschober mich persönlich anrief um mich an Board zu holen, seit dem Moment begann meine Reise als Lehrer – eine tief ergreifende Reise - geführt von ganz Oben!

Lehrer gibt es in allen Formen. Wenn auch du einen Ruf hörst, folge ihm, denn er bringt dich auf deinen wahren Weg.

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von Andrea Danke

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